EMNoW, 04.10.2020, KW40
SVOLT liefert kobaltfreie Batterie an Great Wall Motors
Der chinesische Batteriehersteller SVOLT Energy hat Mitte Mai 2020 den Start seiner kobaltfreien Batterielinie bekannt gegeben. Die Batterietechnologie soll eine Reichweite von bis zu 880 Kilometern ermöglichen, bei einer Lebensdauer von mehr als 15 Jahren bzw. 1,2 Millionen Kilometer. Ab 2021 wird man diese neue, kobaltfreie Batterie an den Autohersteller Great Wall Motor liefern. Diese wollen die Akkus in ihren High-End-Elektroautos unterbringen. Festhalten lässt sich, dass die Batterie zur Leistungssteigerung etwa 75% Nickel, 25% Mangan und einen geringen Prozentsatz anderer Metalle enthalten wird. Sie unterscheidet sich von den derzeitigen herkömmlichen Nickel-Kobalt-Aluminium-Batterien (NCA), Nickel-Kobalt-Mangan-Batterien (NCM) oder Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP). Viele Unternehmen arbeiten daran, den Kobaltgehalt in ihren Batterien zu senken.
[01.10.2020, Elektroauto-News]
[01.10.2020, Elektroauto-News]
Volta Trucks findet ersten Kunden für seinen E-Lkw
Das schwedische Start-Up Volta Trucks hat Mitte Juli seinen ersten vollelektrisch angetriebenen Lkw vorgestellt. Der 16 Tonnen wiegende Volta Zero soll mit 200 kWh die Waren bis zu 200 km weit im innerstädtischen Verkehr transportieren können. Dabei wird der Volta Zero eines der nachhaltigsten und sichersten Transportfahrzeuge sein. Der erste Auftrag wurde nun von Firma Drinks Cubed platziert.
[30.09.2020, Elektroauto-News]
[30.09.2020, Elektroauto-News]
Polestar: Showcar Precept wird in Serie gehen
Polestar kündigt an, dass die Anfang des Jahres vorgestellte Studie Polestar Precept in Produktion gehen wird. Bis zur Aufnahme der Fertigung des vollelektrisch angetriebenen viertürigen Grand Tourer wird es laut Polestar-Chef Thomas Ingenlath aber noch „mindestens drei Jahre“ dauern.
[26.09.2020, auto-motor-und-sport]
[26.09.2020, auto-motor-und-sport]
Brandrisiko bei E-Fahrzeugen nicht höher als bei Verbrennern
Elektroautos, die nach einem Unfall in Flammen aufgehen, sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Die angebliche Gefahr durch brennende Batterien verunsichert viele Menschen in der Diskussion über das Elektroauto. Wie groß sind die Gefahren tatsächlich? Ein Forschungsteam der Technischen Universität (TU) Braunschweig untersucht derzeit, ob die Brandgefahr bei elektroangetriebenen Fahrzeugen tatsächlich höher ist als bei Autos mit konventionellem Antrieb. Erste Ergebnisse der Analyse liegen nun vor. Eines der Hauptergebnisse ist, dass das Brandrisiko bei E-Fahrzeugen nicht höher ist als bei Verbrennern. Bei der sog. Brandlast gibt es keinen Unterschied, hingegen sind unterschiedliche Löschmaßnahmen zu ergreifen.
[29.09.2020, Edison]
[29.09.2020, Edison]
Brennstoffzellen: Graphit statt Gold
Wissenschaftler des Fraunhofer IWS haben eine Technologie entwickelt, die auch eine kontinuierliche Produktion von Bipolarplatten ermöglicht. Statt mit Gold werden die Bipolarplatten hauchdünn mit Kohlenstoff beschichtet. Dieses Konzept ist massenproduktionstauglich und kann die Fertigungskosten stark reduzieren. Außerdem liefert es einen wichtigen Beitrag zum Bau umweltfreundlicher Fahrzeuge. Fraunhofer und Daimler entwickeln günstigere Bipolarplatten: Mit Gold beschichtete Bipolarplatten in Brennstoffzellen sind teuer und aufwändig in der Herstellung. Das Fraunhofer IWS hat zusammen mit Daimler und dem finnischen Stahlunternehmen Outokumpu Nirosta nun eine preiswerte Alternative für die Massenproduktion entwickelt: mit einer hauchdünnen Kohlenstoff-Beschichtung.
[29.09.2020, Fraunhofer]
[29.09.2020, Fraunhofer]