EMNoW, 27.09.2020, KW39
Iveco bringt E-Bus-Reihe E-Way nach Deutschland
Iveco bringt den Elektrobus E-Way nun auch in Deutschland auf den Markt. Die Fahrzeuge entstehen bei der CNH-Industrial-Konzernschwester Heuliez in Frankreich und basieren auf deren GX-Elec-Baureihe. In Deutschland sollen vier Varianten angeboten werden. Der Midi-Bus wird mit einer Länge von 9,5 Metern oder 10,7 Metern angeboten. Beide sind mit einem 160 kW starken E-Motor ausgerüstet. Im kürzeren Midi-Bus fasst die NMC-Batterie 210 kWh, im längeren sind es 245 kWh. Für beide Versionen sind gegen Aufpreis auch größere Batteriepakete erhältlich: 245 kWh für die kurze und 280 kWh, 315 kWh oder 350 kWh für die längere Version. Hier verspricht Iveco eine Tagesreichweite „unter realen Betriebsbedingungen“ von 200 bis 300 Kilometern. Die Midi-Busse werden im Depot per CCS aufgeladen.
[24.09.2020, Electrive]
[24.09.2020, Electrive]
Geely stellt E-Plattform SEA vor, Interesse seitens Daimler
Geely hat nun die Stromer-Plattform SEA (Sustainable Experience Architecture) vorgestellt, die auch bei Wettbewerbern zum Einsatz kommen soll. Geely befindet sich bereits in Lizenzverhandlungen mit mehreren Autoherstellern, berichten Medien. Darunter sei auch der Daimler-Konzern, bei dem Geely mit 10 Prozent größter Einzelaktionär ist. Zum chinesischen Geely-Konzern gehören mit Volvo, Polestar und Lotus auch hierzulande bekannte Automarken. Im Fokus der weiteren Pläne steht insbesondere die Elektrifizierung bestehender Modelle und neue Elektroautos.
[24.09.2020, ecomento]
[24.09.2020, ecomento]
Symbio rüstet wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeug-Flotte für PSA aus
Der PSA-Konzern will im Jahr 2021 wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge auf den Markt bringen. Der Zulieferer Symbio, ein Joint-Venture von Faurecia und Michelin, stattet nach eigenen Angaben die ersten 100 Fahrzeuge dieser Flotte aus. Konkret geht es um drei Modelle aus dem Bereich Leicht-Lastkraftwagen: Peugeot Expert, Citroën Jumpy und Opel Vivaro.
[24.09.2020, Automobil-Industrie]
[24.09.2020, Automobil-Industrie]
Tesla Model S Plaid mit über 800 km Reichweite ab 2021
Im Zuge des Battery-Days von Tesla wurde die Hochleistungsversion des Model S namens "Plaid" vorgestellt. Diese Version soll auf eine Reichweite von 520 Meilen (837 Kilometer) kommen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Tesla mit 320 km/h an, der Spurt von 0 auf 100 km/h beträgt 2,1 Sekunden. Ausgeliefert werden soll das neue Modell Ende 2021.
[23.09.2020, Electrive]
[23.09.2020, Electrive]
Schon jeder dritte Privatkunde kauft die elektrische Version des Opel Corsa
„Der Corsa-e entwickelt sich sehr gut“, sagte Deutschland-Chef Andreas Marx der Nachrichtenagentur SP-X. „In Deutschland entscheidet sich jeder dritte Privatkunde für die elektrische Variante.“ Der Corsa-e wurde Anfang des Jahres zeitgleich mit den Diesel- und Benzin-Ausführungen eingeführt, zuvor gab es die Baureihe nur mit Verbrennungsmotoren. Als Elektroauto bietet der Corsa ab 29.900 Euro unter anderem eine Reichweite von 337 Kilometern gemäß WLTP-Norm und schnelles Laden mit bis zu 100 kW. Bis Ende nächsten Jahres will Opel neun Modelle mit E-Antrieb im Programm haben, bis 2024 soll dann in jeder Baureihe mindestens eine elektrifizierte Variante verfügbar sein. Noch in diesem Jahr ist der Verkaufsstart des kleinen SUV Mokka-e geplant. 2021 soll es dann auch eine vollelektrische Variante des über dem Corsa angesiedelten Kompaktwagens Astra geben.
[21.09.2020, Ecomento]
[21.09.2020, Ecomento]
FUSO eCanter für urbanen Lieferverkehr
Der FUSO eCanter ist der erste vollelektrische Leicht-Lkw von Daimler Trucks in Kleinserie. Innerhalb des letzten Jahres besuchte der FUSO eCanter mehrere Länder, um zu demonstrieren, dass die Zukunft des urbanen Verteilerverkehrs elektrisch ist. Berücksichtigt man die mittlerweile mehr als 170 Fahrzeuge im täglichen Kundeneinsatz in Japan, Europa und den USA, so hat sich der FUSO eCanter inzwischen auf fünf Kontinenten als verlässlicher, vollelektrischer Leicht-Lkw bewährt.
[21.09.2020, Elektroauto-News]
[21.09.2020, Elektroauto-News]
Neuer Citroen e-C4 ab 2020
Die Batterie des ë-C4 hat eine Kapazität von 50 kWh für eine Reichweite von 350 Kilometern nach WLTP-Norm. Das Elektroauto verfügt über eine Leistung von 100 kW (136 PS), damit geht es in 9,7 Sekunden von Null auf Hundert. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Der Stromverbrauch beträgt 15,3 – 16,6 kWh/100 km.
[16.09.2020, Ecomento]
[16.09.2020, Ecomento]
Renault bekräftig Pläne für E-Fahrzeuge mit größerer Reichweite
Die technische Grundlage für neue Elektroautos ist mit der Architektur CMF-EV bereits fertig, sie wird mit dem auch nach Europa kommenden SUV-Crossover Nissan Ariya eingeführt. Auf Basis von CMF-EV sollen weitere E-Autos im SUV-Segment folgen – auch von Renault. Laut Renault wurde bei den Plattformkosten eine Reduktion von 30% erreicht, die Batteriekosten konnten um 30% und die der E-Maschine um 20% reduziert werden. Somit werden nach Informationen von Renault die Gesamtbetriebskosten der nächsten Generation an E-Fahrzeugen sehr nahe an denen vergleichbarer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor liegen.
[16.09.2020, Ecomento]
[16.09.2020, Ecomento]
Mercedes-Benz e-Citaro G mit Festkörper-Batterie soll in Kürze starten
Der neue, „unmittelbar vor dem Rollout“ stehende eCitaro G ist laut dem Mercedes-Benz der weltweit erste serienreife Stadtbus seiner Kategorie mit Festkörper-Batterien. Die Energiespeicher zeichnen sich durch eine sehr hohe Energiedichte aus. Sie liegt angeblich etwa ein Viertel höher als bei der kommenden Generation klassischer Lithium-Ionen-Batterien mit flüssigem Elektrolyt. Das Ergebnis sei ein Energieinhalt von 441 kWh für den neuen eCitaro G. Die neue Batterie-Technologie sei frei vom umstrittenen Rohstoff Kobalt und daher umweltfreundlicher in der Herstellung, betont Mercedes. Das Unternehmen weist zudem auf die hohe Lebensdauer der Festkörper-Batterien hin, was eine Basisgarantie von bis zu 10 Jahren ermögliche. Nachteil der Festkörper-Batterien ist unter anderem, dass sie nur begrenzt schnellladefähig sind.
[15.09.2020, ecomento]
[15.09.2020, ecomento]
Ultium-Drive von GM umfasst 5 Antriebseinheiten für E-Fahrzeuge
General Motors hat nach seinem modularen Batteriesystem Ultium nun unter der Bezeichnung Ultium Drive eine Familie von fünf Antriebseinheiten und drei Motoren vorgestellt, welche die Elektrofahrzeuge der nächsten Generation des Konzerns antreiben werden. Ultium Drive soll gegenüber den früheren Elektrofahrzeugen von GM erhebliche Vorteile in Bezug auf Leistung, Skalierbarkeit, Markteinführungsgeschwindigkeit und Produktionseffizienz bieten, so der Konzern in einer Mitteilung. Wie bereits das Batteriesystem soll auch Ultium Drive besonders flexibel sein, damit die Komponenten in eine Vielzahl von Fahrzeugen in unterschiedlichen Segmenten eingebaut werden können – von kompakteren Autos bis hin zu großen SUV wie dem Cadillac Lyriq oder Pickups wie dem GMC Hummer EV. General Motors hat die Antriebe nicht nur entwickelt, sondern wird sie auch selbst bauen, auch die Gussteile und Zahnräder.
[17.09.2020, Electrive]
[17.09.2020, Electrive]
SAIC Motor plant 10 neue Wasserstoffmodelle bis 2025
Der staatliche Autokonzern SAIC Motors, der größte Fahrzeughersteller des Landes, hat angekündigt, in den kommenden fünf Jahren mindestens zehn neue Wasserstoff-Modelle auf den Markt zu bringen. Der Absatz soll zunächst bei gut 10.000 Wasserstoff-Autos pro Jahr liegen, was einem Marktanteil von gut zehn Prozent für diese alternative Antriebsart bedeutet. Möglichst bald soll der Absatz auf gut 30.000 Wasserstoff-Autos pro Jahr steigen. Als erstes Modell hat SAIC den Brennstoffzellen-Van Euniq 7 vorgestellt. Es ist mit dem Brennstoffzellensystem Prome P390 für Wasserstoffantriebe der dritten Generation ausgestattet, das eine Leistung von bis zu 130 kW erbringt. Der Tankvorgang für den 6,4 kg fassenden Wasserstoff-Behälter soll bei gut drei bis fünf Minuten liegen, was eine Reichweite von bis zu 605 Kilometer im NEFZ-Testverfahren ermöglicht.
[16.09.2020, Elektroauto-News]
[16.09.2020, Elektroauto-News]