EMNoW, 14.09.2020, KW37
VW ID.3: Auslieferung wurde gestartet
Volkswagen hat mit der Auslieferung seines Elektro-Hoffnungsträgers ID.3 begonnen. Weitere E-Modelle stehen in den Startlöchern. Der ID.3 soll E-Mobilität in den Alltag bringen. Er ist verglichen mit bisherigen Mittelklasse-E-Autos in der Basisausstattung relativ günstig und soll längere Strecken schaffen. Bei Konzerntöchtern wie Audi, Skoda oder Seat wird dieselbe Plattform eingesetzt: Der Baukasten MEB ist Grundlage zahlreicher künftiger Modelle, von denen bis zum Jahr 2028 bis zu 22 Millionen Stück gefertigt werden sollen
[11.09.2020, Automobilwoche]
[11.09.2020, Automobilwoche]
VW ID.4: Produktion in Zwickau gestartet
Volkswagen hat im Werk Zwickau mit dem Bau des zweiten Modells seiner neuen Elektro-Serie begonnen. Das SUV ID 4 ergänzt das Mittelklasse-Auto ID 3, das ebenfalls an dem sächsischen Standort produziert wird. Ende September soll der kompakte Stadtgeländewagen der Öffentlichkeit vorgestellt werden, wie der Autohersteller am Donnerstag (20. August) ankündigte. Volkswagen gibt für den ID 4 eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern an. Das Unternehmen will das Modell in Europa, China und später auch in den USA bauen und verkaufen.
[12.09.2020, Automobil-Industrie]
[12.09.2020, Automobil-Industrie]
Lucid Motors gibt Ausblick auf Batterie-SUV "Gravity"
Auf den auch für Europa geplanten Air sollen aufbauend auf der LEAP-Architektur weitere Elektroautos von Lucid Motors folgen, als Erstes das jetzt vorgestellte SUV „Gravity“. Designchef Derek Jenkins sagte im Gespräch mit Green Car Reports, dass das Design des Gravity noch in Arbeit sei. Leistung, Effizienz und Reichweite werden bei diesem Fahrzeug weiter ein großer, großer Bestandteil sein“.
[11.09.2020, ecomento]
[11.09.2020, ecomento]
Peugeot arbeitet offenbar an einem kleinen E-SUV 1008
Peugeot arbeitet Medienberichten zufolge an einem neuen Kleinst-SUV unterhalb des 2008, das den Kleinwagen 108 ersetzen und auch mit reinem Elektroantrieb ausgestattet werden soll. Der neue Peugeot 1008 dürfte voraussichtlich Ende 2021 oder Anfang 2022 auf den Markt kommen. Das Fahrzeug soll auf derselben modularen CMP-Plattform wie der 208 und 2008 aufbauen und ebenfalls als reines BEV namens e-1008 angeboten werden. Bisher nutzen alle Elektroautos der e-CMP einen 100 kW starken E-Antrieb, der von Vitesco Technologies zugeliefert wird. Der Achsantrieb mit flüssigkeitsgekühlter E-Maschine und integrierter Leistungselektronik bietet auch eine elektrische Parksperre.
[10.09.2020, Electrive]
[10.09.2020, Electrive]
E-Fahrzeuge von Daimler Trucks&Buses: über 7 Millionen Kilometer zurück gelegt
Daimler Trucks & Buses feiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Elektrifizierung seines Fahrzeugportfolios: Weltweit haben Kunden mit batterieelektrischen Lkw und Bussen bereits über sieben Millionen Kilometer lokal CO2-neutral zurückgelegt. Positive Kundenrückmeldungen und Erkenntnisse aus den intensiven Praxistests mit E-Lkw der Marken Mercedes-Benz, FUSO und Freightliner zeigen, dass die Elektrifizierung des Straßengütertransports schon heute machbar ist. Bereits bis zum Jahr 2022 soll das Fahrzeugportfolio in den Hauptabsatzregionen Nordamerika, Europa und Japan Serienfahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb umfassen. In der zweiten Hälfte der 2020er Jahre will Daimler Trucks sein Serienportfolio um elektrisch angetriebene Brennstoffzellen-Lkw ergänzen. Diese sollen mit flüssigem Wasserstoff betankt werden. Ein CO2-neutraler Transport auf den Straßen bis 2050 ist das ultimative Ziel.
[10.09.2020, Daimler]
[10.09.2020, Daimler]
Startschuss für europäische Forschungsinitiative BATTERY 2030+
Im Zuge der europäischen Forschungsinitiative BATTERY 2030+ sind zum Monatsanfang sieben Projekte mit einem Gesamtbudget von 40,5 Millionen Euro aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 angelaufen. Alle Projekte haben eine Laufzeit von drei Jahren. Zum 1. September sind nun sieben Projekte namens BIG-MAP, INSTABAT, SENSIBAT, SPARTACUS, BAT4EVER, HIDDEN und BATTERY 2030PLUS gestartet. Sie sind in drei verschiedenen Bereichen angesiedelt: erstens, in der Entwicklung einer europäischen Infrastrukturplattform für groß angelegte Berechnungen und experimentelle Studien, zweitens, in der Entwicklung von Sensoren, die den Zustand der Batterie in Echtzeit untersuchen, und drittens, in der Entwicklung von Komponenten, die die Lebensdauer verlängern und die Sicherheit verbessern.
[10.09.2020, Electrive]
[10.09.2020, Electrive]
GM nennt Details zum Batterie-Management der Ultium-Fahrzeuge
General Motors wird in seinen neuen Elektromodellen mit Ultium-Batterien auf ein „fast vollständig drahtloses Batteriemanagementsystem“ setzen. Ein Vorteil des Systems: Es soll deutlich einfacher auf neue Modelle angepasst werden können. Das wBMS (wireless Battery Management System) wurde zusammen mit dem Unternehmen Analog Devices entwickelt und soll helfen, Ultium-Elektrofahrzeuge von GM schneller auf den Markt zu bringen. Der Aufwand, spezifische Kommunikationssysteme oder die Verkabelungsschemata für jedes Modell neu zu entwickeln, soll auf ein Minimum reduziert werden. Die Verdrahtung soll etwa um 90 Prozent reduziert werden – was entweder zu leichteren oder Batteriepacks mit höherer Energiedichte führt
[10.09.2020, Electrive]
[10.09.2020, Electrive]
E-Transporter von Maxus jetzt offiziell in Deutschland erhältlich
Der chinesische Fahrzeugkonzern SAIC bietet die Modelle seiner Marke Maxus künftig auch direkt in Deutschland an. Hierzulande werden ab sofort der EV80 sowie ab Herbst der kleinere eDeliver 3 mit Elektroantrieb vertrieben. Während der EV80 noch auf den früheren britischen LDV-Vans aufbaut, handelt es sich beim eDeliver 3 um eine Neuentwicklung
[10.09.2020, ecomento]
[10.09.2020, ecomento]
Elektro-Lkw Volta Zero soll 2022 in Serie gehen
Volta Trucks hat seinen futuristischen Elektro-16-Tonner Zero enthüllt. Das für den Einsatz als großer Lieferwagen in der Innenstadt konzipierte Fahrzeug ist das erste Modell des britisch-schwedischen Startups. Im nächsten Jahr sind zunächst Tests in Kooperation mit europäischen Paket- und Logistikdienstleistern geplant. Der Start der Produktion und Auslieferung ist für 2022 vorgesehen. Dank des E-Antriebs funktioniert der Zero laut Volta mit 90 Prozent weniger mechanischen Teilen als ein Verbrenner-Modell. Auch dadurch sollen die Gesamtbetriebskosten vergleichbar mit denen eines Diesel-Fahrzeugs ausfallen.
[09.09.2020, ecomento]
[09.09.2020, ecomento]
Drei E-Plattformen für Stellantis?
Der geplante Zusammenschluss der Autokonzerne PSA und FCA unter dem Namen Stellantis wird offenbar auf drei Elektroauto-Plattformen zurückgreifen können. Neben den bereits bekannten Plattformen eCMP und eVMP wird einem neuen Bericht aus Italien zufolge auch eine von FCA entwickelte Basis für größere E-Autos handeln. Wie das Portal „clubalfa.it“ schreibt, soll die für die Alfa-Romeo-Modelle Giulia und Stelvio entwickelte Plattform namens Giorgio derzeit von Maserati für reine Elektroautos mit 800-Volt-Architektur und bis zu drei E-Motoren angepasst werden. Die elektrische Giorgio-Plattform soll von den Marken DS, Alfa Romeo, Maserati, Jeep, Dodge und Chrysler in ihren größeren Modellen verwendet werden.
[07.09.2020, Electrive]
[07.09.2020, Electrive]