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Markt, Politik, Unternehmen
Markt, Politik, Unternehmen
EMNoW, 28.07.2020, KW30
Deutsche Hersteller mit langen Lieferzeiten
Das Interesse an Elektroautos ist da, aber die Fahrzeuge fehlen im Handel oder haben lange Lieferzeiten. Das trifft vor allem deutsche Hersteller. "Der E-Golf ist nicht mehr bestellbar, und beim E-Up ist nicht sichergestellt, dass jetzt bestellte Fahrzeuge noch ausgeliefert werden können“, teilte ein großer VW-Händler auf Anfrage mit. Bei BMW müssen die Kunden auf ihr Wunschfahrzeug zum Teil bis nächstes Jahr warten. Den Mini Cooper SE erhalten die Kunden laut Händler erst im zweiten Quartal 2021. Bei Opel muss man für einen Corsa-e bis zur achten Kalenderwoche im nächsten Jahr warten. Auch bei Peugeot müssen die Kunden auf einen E-208 bis zu 40 Wochen warten. Kunden anderer Hersteller sind hier in einer besseren Situation: bei Hyundai muss sich ein Käufer eines Kona Elektro je nach Ausstattung nur bis zu sechs Wochen gedulden.
[27.07.2020, Automobilwoche]
Das Interesse an Elektroautos ist da, aber die Fahrzeuge fehlen im Handel oder haben lange Lieferzeiten. Das trifft vor allem deutsche Hersteller. "Der E-Golf ist nicht mehr bestellbar, und beim E-Up ist nicht sichergestellt, dass jetzt bestellte Fahrzeuge noch ausgeliefert werden können“, teilte ein großer VW-Händler auf Anfrage mit. Bei BMW müssen die Kunden auf ihr Wunschfahrzeug zum Teil bis nächstes Jahr warten. Den Mini Cooper SE erhalten die Kunden laut Händler erst im zweiten Quartal 2021. Bei Opel muss man für einen Corsa-e bis zur achten Kalenderwoche im nächsten Jahr warten. Auch bei Peugeot müssen die Kunden auf einen E-208 bis zu 40 Wochen warten. Kunden anderer Hersteller sind hier in einer besseren Situation: bei Hyundai muss sich ein Käufer eines Kona Elektro je nach Ausstattung nur bis zu sechs Wochen gedulden.
[27.07.2020, Automobilwoche]
Tesla wählt Texas als Standort für seine nächste Gigafactory aus
Der nächste Standort für eine weitere Fabrik in den USA steht offensichtlich fest. So wird die kommende Giga(factory) die zweite des Unternehmens in Nordamerika sein. Sie liegt etwa 15 Minuten von Austin entfernt. Die als Tesla’s “Cybertruck Gigafactory” bezeichnete Anlage wird die Hauptproduktionsstätte für die kommenden vollelektrischen Cybertruck– und Model 3/Model Y-Fahrzeuge für Kunden in der östlichen Hälfte der USA sein.
[23.7.2020, Elektroauto-News]
Der nächste Standort für eine weitere Fabrik in den USA steht offensichtlich fest. So wird die kommende Giga(factory) die zweite des Unternehmens in Nordamerika sein. Sie liegt etwa 15 Minuten von Austin entfernt. Die als Tesla’s “Cybertruck Gigafactory” bezeichnete Anlage wird die Hauptproduktionsstätte für die kommenden vollelektrischen Cybertruck– und Model 3/Model Y-Fahrzeuge für Kunden in der östlichen Hälfte der USA sein.
[23.7.2020, Elektroauto-News]
Tesla mit viertem Quartalsgewinn in Folge
Tesla hat trotz Belastungen durch die Corona-Pandemie einen weiteren Quartalsgewinn erzielt. Unterm Strich stand in den drei Monaten bis Ende Juni ein Überschuss von 104 Millionen Dollar. Das Unternehmen arbeitet damit seit 12 Monaten profitabel.
[23.07.2020, Automobilwoche]
Tesla hat trotz Belastungen durch die Corona-Pandemie einen weiteren Quartalsgewinn erzielt. Unterm Strich stand in den drei Monaten bis Ende Juni ein Überschuss von 104 Millionen Dollar. Das Unternehmen arbeitet damit seit 12 Monaten profitabel.
[23.07.2020, Automobilwoche]
Grundsteinlegung bei türkischem OEM "TOGG"
Das Vorhaben, eigene Elektroautos in der Türkei zu fertigen, wird von dem Konsortium „Türkiye’nin Otomobili Girişim Grubu“ (TOGG) Stück für Stück vorangetrieben. Fünf inländische Unternehmen leiten das Gemeinschaftsunternehmen. Der Präsident der Türkei Recep Tayyip Erdoğan feierte nun die Grundsteinlegung für das geplante E-Auto-Werk in der Provinz Bursa (Westtürkei). Ab Ende 2022 sollen die ersten Fahrzeuge in der neuen Fabrik hergestellt werden.
[22.07.2020, Elektroauto-News]
Das Vorhaben, eigene Elektroautos in der Türkei zu fertigen, wird von dem Konsortium „Türkiye’nin Otomobili Girişim Grubu“ (TOGG) Stück für Stück vorangetrieben. Fünf inländische Unternehmen leiten das Gemeinschaftsunternehmen. Der Präsident der Türkei Recep Tayyip Erdoğan feierte nun die Grundsteinlegung für das geplante E-Auto-Werk in der Provinz Bursa (Westtürkei). Ab Ende 2022 sollen die ersten Fahrzeuge in der neuen Fabrik hergestellt werden.
[22.07.2020, Elektroauto-News]
Mercedes-Benz schafft neue Einheit für Antriebssysteme
Die Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz setzt bei Antrieben auf einen Mix aus klassischen Verbrennern, Hybridfahrzeugen und Elektroautos. Die Entwicklung und Produktion der Systeme wird nun konzernweit in der neuen Einheit „Mercedes-Benz Drive Systems“ gebündelt. Die neue Einheit vereint alle Gewerke aus den Bereichen Entwicklung, Produktion sowie angrenzende Bereiche und Querschnittsfunktionen wie Qualitätsmanagement, Planung und Einkauf unter einem Dach. Sie verantwortet künftig als interner Systemanbieter Motoren und Getriebe, Batterien und elektrische Antriebe sowie die dazugehörigen Hardware- und Software-Themen.
[23.07.2020, Ecomento]
Die Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz setzt bei Antrieben auf einen Mix aus klassischen Verbrennern, Hybridfahrzeugen und Elektroautos. Die Entwicklung und Produktion der Systeme wird nun konzernweit in der neuen Einheit „Mercedes-Benz Drive Systems“ gebündelt. Die neue Einheit vereint alle Gewerke aus den Bereichen Entwicklung, Produktion sowie angrenzende Bereiche und Querschnittsfunktionen wie Qualitätsmanagement, Planung und Einkauf unter einem Dach. Sie verantwortet künftig als interner Systemanbieter Motoren und Getriebe, Batterien und elektrische Antriebe sowie die dazugehörigen Hardware- und Software-Themen.
[23.07.2020, Ecomento]
Borg-Warner liefert E-Antriebsmodule in China aus
BorgWarner hat mit der Lieferung seines elektrischen Antriebsmoduls eDM für drei chinesische Elektromodelle begonnen. Konkret wird das eDM den JMC-Ford Territory EV, Aiways U5 und Leading Ideal One antreiben. Das eDM soll sich laut dem Hersteller besonders durch seine Modularität auszeichnen. So soll die Lösung etwa an der Vorder- oder Hinterachse eingebaut werden können. Dabei soll das eDM sowohl für reine Elektro- als auch Hybridfahrzeuge verwendet werden können, so BorgWarner. Die Produktion in den China-Werken Peking und Wuhan laufe bereits.
[22.07.2020, Electrive]
BorgWarner hat mit der Lieferung seines elektrischen Antriebsmoduls eDM für drei chinesische Elektromodelle begonnen. Konkret wird das eDM den JMC-Ford Territory EV, Aiways U5 und Leading Ideal One antreiben. Das eDM soll sich laut dem Hersteller besonders durch seine Modularität auszeichnen. So soll die Lösung etwa an der Vorder- oder Hinterachse eingebaut werden können. Dabei soll das eDM sowohl für reine Elektro- als auch Hybridfahrzeuge verwendet werden können, so BorgWarner. Die Produktion in den China-Werken Peking und Wuhan laufe bereits.
[22.07.2020, Electrive]
BMW baut Werk München für E-Coupé um
BMW hatte kürzlich sein E-Fahrzeug iX3 offiziell vorgestellt, das in diesem Jahr in China in die Produktion gehen wird. Als nächstes Modell kommt das vollelektrische Gran Coupé i4 auf den Markt, das in Deutschland am Stammsitz München hergestellt wird. Die Vorbereitungen dazu erfordern eine 6-wöchige Unterbrechung der Produktion. „Wir machen das Werk München fit für die Zukunft. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen können wir Fahrzeuge mit Diesel-, Benzin-, Hybridantrieb und den vollelektrische BMW i4 auf derselben Linie fertigen. Das ermöglicht es uns, flexibel auf die Kundennachfrage zu reagieren“, erklärt Werkleiter Robert Engelhorn.
[22.07.2020, Ecomento]
BMW hatte kürzlich sein E-Fahrzeug iX3 offiziell vorgestellt, das in diesem Jahr in China in die Produktion gehen wird. Als nächstes Modell kommt das vollelektrische Gran Coupé i4 auf den Markt, das in Deutschland am Stammsitz München hergestellt wird. Die Vorbereitungen dazu erfordern eine 6-wöchige Unterbrechung der Produktion. „Wir machen das Werk München fit für die Zukunft. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen können wir Fahrzeuge mit Diesel-, Benzin-, Hybridantrieb und den vollelektrische BMW i4 auf derselben Linie fertigen. Das ermöglicht es uns, flexibel auf die Kundennachfrage zu reagieren“, erklärt Werkleiter Robert Engelhorn.
[22.07.2020, Ecomento]
VW: E-Fahrzeuge derzeit restlos ausverkauft
„Corona dürfte die Wende zur Elektromobilität eher beschleunigen“, sagte die Vertriebs- und Marketingleiterin für Elektromobilität bei VW, Silke Bagschik, der F.A.Z. am Donnerstag. Das Bewusstsein für Umweltschutz und die Zukunft der Gesellschaft hätten sich durch die Pandemie verstärkt. „Unsere Elektroautos sind derzeit ratzeputz ausverkauft“, sagte Bagschik. Beim VW e-up gebe es fast ein Jahr Wartezeit. „Es ist weniger ein Nachfrage- als ein Angebotsproblem“, sagte sie. Das Unternehmen geht trotz des mehrwöchigen Produktionsstopps wegen der Corona-Pandemie davon aus, annähernd die geplanten 100.000 ID zu bauen, vor allem den ID.3, der preislich auf dem Niveau des VW Golf liegt, von September an aber auch den ID.4 – den ersten vollelektrischen SUV von Volkswagen.
[17.07.2020, Frankfurter Allgemeine]
„Corona dürfte die Wende zur Elektromobilität eher beschleunigen“, sagte die Vertriebs- und Marketingleiterin für Elektromobilität bei VW, Silke Bagschik, der F.A.Z. am Donnerstag. Das Bewusstsein für Umweltschutz und die Zukunft der Gesellschaft hätten sich durch die Pandemie verstärkt. „Unsere Elektroautos sind derzeit ratzeputz ausverkauft“, sagte Bagschik. Beim VW e-up gebe es fast ein Jahr Wartezeit. „Es ist weniger ein Nachfrage- als ein Angebotsproblem“, sagte sie. Das Unternehmen geht trotz des mehrwöchigen Produktionsstopps wegen der Corona-Pandemie davon aus, annähernd die geplanten 100.000 ID zu bauen, vor allem den ID.3, der preislich auf dem Niveau des VW Golf liegt, von September an aber auch den ID.4 – den ersten vollelektrischen SUV von Volkswagen.
[17.07.2020, Frankfurter Allgemeine]
Nachfrage nach Li-Ion-Batterien soll sich bis 2029 verzehnfachen
Das britische Rohstoff- und Chemie-Beratungsunternehmen Roskill geht davon aus, dass sich die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien bis 2029 voraussichtlich mehr als verzehnfachen und eine Kapazität von mehr als 2.000 GWh erreichen wird, im Vergleich zu gut 180 GWh Ende 2019. Große Batteriehersteller planen demnach, in den nächsten 10 Jahren mehr als 150 Milliarden US-Dollar in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten in China, den USA und Europa zu investieren.
[17.07.2020, Elektroauto-News]
Das britische Rohstoff- und Chemie-Beratungsunternehmen Roskill geht davon aus, dass sich die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien bis 2029 voraussichtlich mehr als verzehnfachen und eine Kapazität von mehr als 2.000 GWh erreichen wird, im Vergleich zu gut 180 GWh Ende 2019. Große Batteriehersteller planen demnach, in den nächsten 10 Jahren mehr als 150 Milliarden US-Dollar in die Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten in China, den USA und Europa zu investieren.
[17.07.2020, Elektroauto-News]
VW-Konzern plant exklusives Schnellladenetz
Die Pläne sehen vor, dass die Ladesäulen zunächst den Audi-Kunden vorbehalten bleiben, danach sollen auch Porsche-Fahrer Zugang erhalten. Ob später auch andere Konzernmarken oder gar Wettbewerber zugreifen können, ist noch unklar. Der Ansatz ähnelt stark dem von Tesla, welche ihr Supercharger-Netz nur den eigenen Fahrzeugen zugänglich machen und dies im Laufe der Zeit immer wieder auf ein neues Ladeniveau heben. Vielleicht hängt die Entscheidung zum eigenen Schnellladenetz aber auch damit zusammen, dass der VW Konzern zuletzt nicht begeistert war über die Preispolitik bei IONITY.
[19.07.2020, Elektroauto-News]
Die Pläne sehen vor, dass die Ladesäulen zunächst den Audi-Kunden vorbehalten bleiben, danach sollen auch Porsche-Fahrer Zugang erhalten. Ob später auch andere Konzernmarken oder gar Wettbewerber zugreifen können, ist noch unklar. Der Ansatz ähnelt stark dem von Tesla, welche ihr Supercharger-Netz nur den eigenen Fahrzeugen zugänglich machen und dies im Laufe der Zeit immer wieder auf ein neues Ladeniveau heben. Vielleicht hängt die Entscheidung zum eigenen Schnellladenetz aber auch damit zusammen, dass der VW Konzern zuletzt nicht begeistert war über die Preispolitik bei IONITY.
[19.07.2020, Elektroauto-News]