News aus den Bereichen
Markt, Politik, Unternehmen
Markt, Politik, Unternehmen
EMNoW, 06.07.2020, KW27
Daimler beteiligt sich an Hersteller von Batteriezellen
Der Daimler-Konzern geht eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Batteriezellhersteller Farasis ein. Kernelemente der Vereinbarung seien die Entwicklung und Industrialisierung hochentwickelter Zelltechnologien sowie ehrgeizige Ziele bei den Kosten. Daimler folgt damit der Strategie anderer Autohersteller. So hatte auch der VW-Konzern vor wenigen Wochen angekündigt, beim chinesischen Batteriehersteller Guoxuan High-Tech einzusteigen.
[03.07.2020, Automobilwoche]
Der Daimler-Konzern geht eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Batteriezellhersteller Farasis ein. Kernelemente der Vereinbarung seien die Entwicklung und Industrialisierung hochentwickelter Zelltechnologien sowie ehrgeizige Ziele bei den Kosten. Daimler folgt damit der Strategie anderer Autohersteller. So hatte auch der VW-Konzern vor wenigen Wochen angekündigt, beim chinesischen Batteriehersteller Guoxuan High-Tech einzusteigen.
[03.07.2020, Automobilwoche]
Tesla trotzt Corona-Krise
Mit weltweit 90.650 ausgelieferten Fahrzeugen hat Tesla im zweiten Quartal dieses Jahres mehr Autos abgesetzt als erwartet. Mit 80.050 Stück entfiel der Großteil der Auslieferungen auf Teslas günstigstes Fahrzeug Model 3 und das neue Kompakt-SUV Model Y. Obwohl die Corona-Krise den Automarkt zuletzt stark ausbremste, gingen die Auslieferungen im Jahresvergleich lediglich um etwa fünf Prozent zurück. Damit schlug sich das Unternehmen wesentlich besser als die meisten anderen Fahrzeughersteller.
[02.07.2020, Automobilwoche]
Mit weltweit 90.650 ausgelieferten Fahrzeugen hat Tesla im zweiten Quartal dieses Jahres mehr Autos abgesetzt als erwartet. Mit 80.050 Stück entfiel der Großteil der Auslieferungen auf Teslas günstigstes Fahrzeug Model 3 und das neue Kompakt-SUV Model Y. Obwohl die Corona-Krise den Automarkt zuletzt stark ausbremste, gingen die Auslieferungen im Jahresvergleich lediglich um etwa fünf Prozent zurück. Damit schlug sich das Unternehmen wesentlich besser als die meisten anderen Fahrzeughersteller.
[02.07.2020, Automobilwoche]
Tesla ist erstmals wertvollster Fahrzeughersteller der Welt
An der Börse hat Tesla den Konkurrenten Toyota überholt. Mit einer Marktkapitalisierung von gut 207 Milliarden Dollar zog Tesla kurzzeitig an Toyota vorbei und war damit - gemessen am Börsenwert - der wertvollste Autobauer der Welt. Anleger spekulieren derzeit auf einen vierten Quartalsgewinn in Folge.
[01.07.2020, Spiegel Wirtschaft]
An der Börse hat Tesla den Konkurrenten Toyota überholt. Mit einer Marktkapitalisierung von gut 207 Milliarden Dollar zog Tesla kurzzeitig an Toyota vorbei und war damit - gemessen am Börsenwert - der wertvollste Autobauer der Welt. Anleger spekulieren derzeit auf einen vierten Quartalsgewinn in Folge.
[01.07.2020, Spiegel Wirtschaft]
Angebot an E-Transportern wird größer
Das Angebot an elektrisch angetriebenen Transportern wächst in den letzten Wochen deutlich. Von Mercedes gibt es in der so genannten Sprinter-Klasse (bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, Nutzlast 1 Tonne) den eSprinter, von Volkswagen und MAN den e-Crafter bzw. eTGE. Renault hat den Master Z.E. im Angebot und Iveco den Daily Electrik. Mit einer Batterieladung kommen sie alle bis zu 170 Kilometer weit. Xavier Peugeot, der Chef der Sparte Light Commercial Vehicles, kündigte dieser Tage in einer Pressekonferenz an: bis Ende kommenden Jahres soll die komplette Fahrzeugpalette elektrifiziert sein. Und bis Ende 2025 soll sie komplett emissionsfrei sein. Peugeot geht davon aus, dass der politische Druck in den kommenden Jahren europaweit zunehmen wird und Lieferwagen mit Verbrennungskraftmaschine aus einer wachsenden Zahl von Städten verbannt werden. Die Stadtverwaltung von Paris etwa hat bereits angekündigt, ab den Olympischen Sommerspielen 2024 keine Dieselautos mehr in die Stadt zu lassen. Ohne Ausnahme.
[29.06.2020, Edison]
// Ergänzung HDCi: über die o.g. Aspekte hinaus haben batterieelektrisch angetriebene Transporter auch wirtschaftliche Vorteile (niedrigere Betriebskosten, höhere Lebensdauer, niedrigere Wartungskosten etc.) und sind daher für Handwerksbetriebe, Taxiunternehmen, Zustellservice etc. attraktiv. //
Das Angebot an elektrisch angetriebenen Transportern wächst in den letzten Wochen deutlich. Von Mercedes gibt es in der so genannten Sprinter-Klasse (bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, Nutzlast 1 Tonne) den eSprinter, von Volkswagen und MAN den e-Crafter bzw. eTGE. Renault hat den Master Z.E. im Angebot und Iveco den Daily Electrik. Mit einer Batterieladung kommen sie alle bis zu 170 Kilometer weit. Xavier Peugeot, der Chef der Sparte Light Commercial Vehicles, kündigte dieser Tage in einer Pressekonferenz an: bis Ende kommenden Jahres soll die komplette Fahrzeugpalette elektrifiziert sein. Und bis Ende 2025 soll sie komplett emissionsfrei sein. Peugeot geht davon aus, dass der politische Druck in den kommenden Jahren europaweit zunehmen wird und Lieferwagen mit Verbrennungskraftmaschine aus einer wachsenden Zahl von Städten verbannt werden. Die Stadtverwaltung von Paris etwa hat bereits angekündigt, ab den Olympischen Sommerspielen 2024 keine Dieselautos mehr in die Stadt zu lassen. Ohne Ausnahme.
[29.06.2020, Edison]
// Ergänzung HDCi: über die o.g. Aspekte hinaus haben batterieelektrisch angetriebene Transporter auch wirtschaftliche Vorteile (niedrigere Betriebskosten, höhere Lebensdauer, niedrigere Wartungskosten etc.) und sind daher für Handwerksbetriebe, Taxiunternehmen, Zustellservice etc. attraktiv. //
Byton in Schieflage
Das chinesische Elektroauto-Start-up Byton befindet sich wegen Corona in einer finanziellen Schieflage. Hunderte Mitarbeiter weltweit sind in Kurzarbeit, hunderte weitere gar komplett beurlaubt. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen seit dem 01. Juli seinen Betrieb für mindestens ein halbes Jahr eingestellt. Ob und wie es danach weiter geht lässt man zum derzeitigen Zeitpunkt offen
[01.07.2020, Elektroauto-News]
Das chinesische Elektroauto-Start-up Byton befindet sich wegen Corona in einer finanziellen Schieflage. Hunderte Mitarbeiter weltweit sind in Kurzarbeit, hunderte weitere gar komplett beurlaubt. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen seit dem 01. Juli seinen Betrieb für mindestens ein halbes Jahr eingestellt. Ob und wie es danach weiter geht lässt man zum derzeitigen Zeitpunkt offen
[01.07.2020, Elektroauto-News]
Insolvenzverfahren für e.GO Mobile eröffnet
Das Amtsgericht Aachen hat nun das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung über das Vermögen des Elektroauto-Herstellers e.GO Mobile eröffnet.
[02.07.2020, Electrive]
Das Amtsgericht Aachen hat nun das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung über das Vermögen des Elektroauto-Herstellers e.GO Mobile eröffnet.
[02.07.2020, Electrive]
BMW startet Bau neuer E-Antriebe
BMW erweitert die Produktion elektrischer Antriebe in Dingolfing und investiert dafür mehrere hundert Millionen Euro. Mittelfristig sollen dort rund 2000 Mitarbeiter an E-Motoren, Batteriemodulen und Hochvoltspeichern arbeiten. Nächstes Jahr soll in Dingolfing die Produktion des vollelektrisch und hochautonom fahrenden Luxus-SUVs iNext beginnen. (dpa/swi).
[02.07.2020, Automobilwoche]
BMW erweitert die Produktion elektrischer Antriebe in Dingolfing und investiert dafür mehrere hundert Millionen Euro. Mittelfristig sollen dort rund 2000 Mitarbeiter an E-Motoren, Batteriemodulen und Hochvoltspeichern arbeiten. Nächstes Jahr soll in Dingolfing die Produktion des vollelektrisch und hochautonom fahrenden Luxus-SUVs iNext beginnen. (dpa/swi).
[02.07.2020, Automobilwoche]
Britishvolt plant Batteriefabrik in Wales für 35 GWh
Der Batteriehersteller Britishvolt will in Großbritannien eine Batteriefabrik mit einer Jahreskapazität von 30 bis 35 GWh errichten. Der erst Ende 2019 gegründete Hersteller Britishvolt will gut 1,2 Milliarden Pfund (etwa 1,35 Milliarden Euro) in seinen Standort im Königreich investieren. Das Unternehmen kündigte auch Pläne an, neben der Fabrik einen Solarpark zu errichten, um eine nachhaltige und CO2-arme Produktion von Batterien zu erreichen. Das Ziel sei es, einer der umweltfreundlichsten Batteriehersteller weltweit zu werden.
[26.06.2020, Elektronauto-News]
Der Batteriehersteller Britishvolt will in Großbritannien eine Batteriefabrik mit einer Jahreskapazität von 30 bis 35 GWh errichten. Der erst Ende 2019 gegründete Hersteller Britishvolt will gut 1,2 Milliarden Pfund (etwa 1,35 Milliarden Euro) in seinen Standort im Königreich investieren. Das Unternehmen kündigte auch Pläne an, neben der Fabrik einen Solarpark zu errichten, um eine nachhaltige und CO2-arme Produktion von Batterien zu erreichen. Das Ziel sei es, einer der umweltfreundlichsten Batteriehersteller weltweit zu werden.
[26.06.2020, Elektronauto-News]
Nachfrage nach E-Fahrzeugen nimmt deutlich zu
Die Nachfrage nach E-Autos steigt rapide. Doch viele Hersteller können nicht liefern, weil ihre Stromer Fremdkörper in den Fabriken bleiben. Bei etlichen Elektrofahrzeugen ist die Nachfrage deutlich höher als das Angebot. Modelle wie der Kia E-Niro und die VW E-up-Familie mit dem Seat Mii electric und Škoda Citigo iV haben Lieferzeiten von einem Jahr, beim Peugeot E-208 sind es mindestens sechs Monate und Mercedes hat einen Bestellstopp für den A 250e Plug-in-Hybrid verfügt. E-Fahrzeuge verkaufen sich allgemein besser denn je. Im ersten Halbjahr hat sich der Elektro-Absatz in Deutschland gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt.
[29.06.2020, Süddeutsche Zeitung]
Die Nachfrage nach E-Autos steigt rapide. Doch viele Hersteller können nicht liefern, weil ihre Stromer Fremdkörper in den Fabriken bleiben. Bei etlichen Elektrofahrzeugen ist die Nachfrage deutlich höher als das Angebot. Modelle wie der Kia E-Niro und die VW E-up-Familie mit dem Seat Mii electric und Škoda Citigo iV haben Lieferzeiten von einem Jahr, beim Peugeot E-208 sind es mindestens sechs Monate und Mercedes hat einen Bestellstopp für den A 250e Plug-in-Hybrid verfügt. E-Fahrzeuge verkaufen sich allgemein besser denn je. Im ersten Halbjahr hat sich der Elektro-Absatz in Deutschland gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt.
[29.06.2020, Süddeutsche Zeitung]
Daimler beschafft neue Produktionsanlagen für Brennstoffzellen
Zur Vorbereitung der Serienproduktion von Brennstoffzellen in der neu gegründeten Daimler Truck Fuel Cell GmbH & Co. KG investiert Daimler in neue Anlagen, die jede Prozessstufe der Brennstoffzellenproduktion abdecken: „von der Membranbeschichtung über die Stack-Herstellung bis hin zum Brennstoffzellen-Aggregatebau“, wie der Konzern in einer Mitteilung schreibt. Die Produktion der „hochsensiblen Brennstoffzellen-Stacks“ sei nicht mit „klassischen industriellen Produktionsprozessen“ möglich, da die Bearbeitung der filigranen Komponenten teilweise im Mikrometer-Bereich stattfände. Als große Herausforderung führt Daimler die kurze Taktzeit der Produktion an, die für eine wirtschaftliche Fertigung jedoch unerlässlich ist. Inspiration für einige Prozesse soll dabei aus der Verpackungsindustrie gekommen sein.
[30.06.2020, Electrive]
Zur Vorbereitung der Serienproduktion von Brennstoffzellen in der neu gegründeten Daimler Truck Fuel Cell GmbH & Co. KG investiert Daimler in neue Anlagen, die jede Prozessstufe der Brennstoffzellenproduktion abdecken: „von der Membranbeschichtung über die Stack-Herstellung bis hin zum Brennstoffzellen-Aggregatebau“, wie der Konzern in einer Mitteilung schreibt. Die Produktion der „hochsensiblen Brennstoffzellen-Stacks“ sei nicht mit „klassischen industriellen Produktionsprozessen“ möglich, da die Bearbeitung der filigranen Komponenten teilweise im Mikrometer-Bereich stattfände. Als große Herausforderung führt Daimler die kurze Taktzeit der Produktion an, die für eine wirtschaftliche Fertigung jedoch unerlässlich ist. Inspiration für einige Prozesse soll dabei aus der Verpackungsindustrie gekommen sein.
[30.06.2020, Electrive]