News aus den Bereichen
Markt, Politik, Unternehmen
Markt, Politik, Unternehmen
EMNoW 28.06.2020, KW26
Laut VDMA können Brennstoffzellen große Chancen für die Industrie bieten
Laut einer Studie im Auftrag des VDMA etablieren sich Brennstoffzellen als Zukunftstechnologie. Für die Industrie könnte das eine große Chance sein. Beim wachsenden Einsatz von Brennstoffzellen in Fahrzeugen erwartet die deutsche Maschinenbauindustrie Milliarden-Umsätze. Allein in Europa sind im Pkw-Bereich bis 2040 elf Milliarden Euro Umsatz für Komponenten der Brennstoffzellentechnologie möglich, wie aus einer am Freitag vorgestellten Studie im Auftrag des Branchenverbands VDMA hervorgeht.
[26.06.2020, Automobilwoche]
Laut einer Studie im Auftrag des VDMA etablieren sich Brennstoffzellen als Zukunftstechnologie. Für die Industrie könnte das eine große Chance sein. Beim wachsenden Einsatz von Brennstoffzellen in Fahrzeugen erwartet die deutsche Maschinenbauindustrie Milliarden-Umsätze. Allein in Europa sind im Pkw-Bereich bis 2040 elf Milliarden Euro Umsatz für Komponenten der Brennstoffzellentechnologie möglich, wie aus einer am Freitag vorgestellten Studie im Auftrag des Branchenverbands VDMA hervorgeht.
[26.06.2020, Automobilwoche]
VW-Werk Zwickau baut letzten Verbrenner und wird Fabrik für E-Fahrzeuge
Für die Transformationen zum Massenhersteller von Elektroautos baut Volkswagen seine Produktionsstätten um. Einige Werke werden sogar zu reinen Elektroauto-Fabriken – als erstes der Standort Zwickau. In dem sächsischen Werk lief am 26. Juni nach mehr als sechs Millionen produzierten Autos das letzte Fahrzeug mit Verbrennungsmotor vom Band. In den nächsten Wochen und Monaten wird die Montage in Zwickau weiter für die Produktion von E-Fahrzeugen umgebaut. Die Serienproduktion des ID.3 hat VW schon Ende letzten Jahres gestartet. Der anstehende Ausbau soll bis 2021 die Erhöhung der maximalen Produktionskapazität von 1350 auf 1500 Fahrzeuge pro Tag ermöglichen. Nach Zwickau sollen auch die Volkswagen-Werke Emden und Hannover auf die Produktion von E-Fahrzeugen umgestellt werden. Volkswagen hat erklärt, im Jahr 2029 bis zu 75 reine E-Modelle im Angebot zu haben. Die Zahl der projektierten Elektrofahrzeuge bis 2029 liegt mittlerweile bei rund 26 Millionen Stück.
[26.06.2020, Ecomento]
Für die Transformationen zum Massenhersteller von Elektroautos baut Volkswagen seine Produktionsstätten um. Einige Werke werden sogar zu reinen Elektroauto-Fabriken – als erstes der Standort Zwickau. In dem sächsischen Werk lief am 26. Juni nach mehr als sechs Millionen produzierten Autos das letzte Fahrzeug mit Verbrennungsmotor vom Band. In den nächsten Wochen und Monaten wird die Montage in Zwickau weiter für die Produktion von E-Fahrzeugen umgebaut. Die Serienproduktion des ID.3 hat VW schon Ende letzten Jahres gestartet. Der anstehende Ausbau soll bis 2021 die Erhöhung der maximalen Produktionskapazität von 1350 auf 1500 Fahrzeuge pro Tag ermöglichen. Nach Zwickau sollen auch die Volkswagen-Werke Emden und Hannover auf die Produktion von E-Fahrzeugen umgestellt werden. Volkswagen hat erklärt, im Jahr 2029 bis zu 75 reine E-Modelle im Angebot zu haben. Die Zahl der projektierten Elektrofahrzeuge bis 2029 liegt mittlerweile bei rund 26 Millionen Stück.
[26.06.2020, Ecomento]
Electrify America eröffnet ersten Schnellladekorridor
Volkswagens US-Tochter Electrify America hat seinen ersten Schnellladekorridor fertiggestellt, der beide Küsten des Landes verbindet. Eine zweite „Cross-Country-Route“ will das Unternehmen bis September 2020 fertigstellen. Die nun eröffnete „Cross-Country-Route #1“ erstreckt sich über elf Bundesstaaten und mehr als 2.700 Meilen zwischen Los Angeles und Washington D.C. und bietet Schnellladen mit bis zu 350 kW. Die Ladestationen des Korridors sind im Durchschnitt etwa 70 Meilen voneinander entfernt. Bis Ende 2021 plant Electrify America 800 Ladestationen mit 3.500 Schnellladepunkten in den USA. Electrify America wurde 2017 in der Folge des Dieselskandals gegründet. Volkswagen hatte sich in einem Vergleich verpflichtet, zwei Milliarden US-Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für Elektroautos zu investieren.
[25.06.2020, Electrive]
Volkswagens US-Tochter Electrify America hat seinen ersten Schnellladekorridor fertiggestellt, der beide Küsten des Landes verbindet. Eine zweite „Cross-Country-Route“ will das Unternehmen bis September 2020 fertigstellen. Die nun eröffnete „Cross-Country-Route #1“ erstreckt sich über elf Bundesstaaten und mehr als 2.700 Meilen zwischen Los Angeles und Washington D.C. und bietet Schnellladen mit bis zu 350 kW. Die Ladestationen des Korridors sind im Durchschnitt etwa 70 Meilen voneinander entfernt. Bis Ende 2021 plant Electrify America 800 Ladestationen mit 3.500 Schnellladepunkten in den USA. Electrify America wurde 2017 in der Folge des Dieselskandals gegründet. Volkswagen hatte sich in einem Vergleich verpflichtet, zwei Milliarden US-Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für Elektroautos zu investieren.
[25.06.2020, Electrive]
Audi und EnBW kooperieren bei Batteriespeichern
Audi und das Energieversorgungsunternehmen EnBW wollen gemeinsam an Batteriespeicherlösungen arbeiten. Im Mittelpunkt steht dabei der Einsatz gebrauchter E-Auto-Batterien von Audi. Die fertige Lösung soll später auch Dritten angeboten werden. Mit der Anlage will EnBW testen, wie der Strom der eigenen Wind- und Photovoltaik-Parks in Phasen eines Energie-Überangebots zwischengelagert werden können. So müssen die Anlagen bei temporär zu hoher Stromproduktion nicht mehr vom Netz genommen werden. Bei einem Nachfrage-Überschuss wird Strom in das Netz zurückgespeist, was zu dessen Stabilisierung beiträgt.
[23.06.2020, Electrive]
Audi und das Energieversorgungsunternehmen EnBW wollen gemeinsam an Batteriespeicherlösungen arbeiten. Im Mittelpunkt steht dabei der Einsatz gebrauchter E-Auto-Batterien von Audi. Die fertige Lösung soll später auch Dritten angeboten werden. Mit der Anlage will EnBW testen, wie der Strom der eigenen Wind- und Photovoltaik-Parks in Phasen eines Energie-Überangebots zwischengelagert werden können. So müssen die Anlagen bei temporär zu hoher Stromproduktion nicht mehr vom Netz genommen werden. Bei einem Nachfrage-Überschuss wird Strom in das Netz zurückgespeist, was zu dessen Stabilisierung beiträgt.
[23.06.2020, Electrive]
Neue EU-Klimaziele 2030 mit großer Mühe machbar
Die EU denkt über eine Verschärfung des Klimaziels für 2030 nach. Einer Studie zufolge wäre das erreichbar, allerdings nur unter bestimmten Umständen. Bisher hat sich die EU für 2030 eine Senkung der Treibhausgase um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 vorgenommen. Noch in diesem Jahr soll der Wert verschärft werden. Die EU-Kommission visiert ein neues Ziel von minus 50 bis 55 Prozent an. Im EU-Parlament stehen bis zu 65 Prozent zur Debatte, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Die EU-Kommission arbeitet an einer eigenen Folgenanalyse, die im September vorliegen soll. Dann folgt ein Vorschlag für das neue Klimaziel, auf das sich EU-Staaten und EU-Parlament verständigen müssten. (dpa)
[22.06.2020, Automobilwoche]
Die EU denkt über eine Verschärfung des Klimaziels für 2030 nach. Einer Studie zufolge wäre das erreichbar, allerdings nur unter bestimmten Umständen. Bisher hat sich die EU für 2030 eine Senkung der Treibhausgase um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 vorgenommen. Noch in diesem Jahr soll der Wert verschärft werden. Die EU-Kommission visiert ein neues Ziel von minus 50 bis 55 Prozent an. Im EU-Parlament stehen bis zu 65 Prozent zur Debatte, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Die EU-Kommission arbeitet an einer eigenen Folgenanalyse, die im September vorliegen soll. Dann folgt ein Vorschlag für das neue Klimaziel, auf das sich EU-Staaten und EU-Parlament verständigen müssten. (dpa)
[22.06.2020, Automobilwoche]
BMW startet Lieferung aus China
Made in China ist kein Malus mehr, Zeitenwende in China: statt nur für den dortigen Markt produzieren Europas Autobauer dort jetzt auch für den Export – auch nach Europa. BMW macht mit dem iX3 als erster deutscher Hersteller den Anfang. Weitere Hersteller stehen in den Startlöchern. Der Trend dürfte sich noch verstärken. Gerade für Elektrofahrzeuge sei China der ideale Produktionsstandort, um die Weltmärkte zu bedienen, sagt Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research. "Elektroautos werden in China in höheren Volumina gebaut werden und damit machen sich Skaleneffekte bemerkbar. Gerade für batterieelektrische Autos wird der Standort China bedeutend werden." Die nächsten Kandidaten stehen schon bereit. Daimler will die kommende Generation des Elektrokleinwagens Smart ab 2022 gemeinsam mit Geely in China bauen. Die eigene Produktion im französischen Hambach läuft dann aus. Ferner errichtet BMW zusammen mit Great Wall in Zhangjiang ein neues Werk, in dem der elektrische Mini entstehen soll – ausdrücklich auch für den Export nach Europa.
[20.06.2020, Automobilwoche]
Made in China ist kein Malus mehr, Zeitenwende in China: statt nur für den dortigen Markt produzieren Europas Autobauer dort jetzt auch für den Export – auch nach Europa. BMW macht mit dem iX3 als erster deutscher Hersteller den Anfang. Weitere Hersteller stehen in den Startlöchern. Der Trend dürfte sich noch verstärken. Gerade für Elektrofahrzeuge sei China der ideale Produktionsstandort, um die Weltmärkte zu bedienen, sagt Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research. "Elektroautos werden in China in höheren Volumina gebaut werden und damit machen sich Skaleneffekte bemerkbar. Gerade für batterieelektrische Autos wird der Standort China bedeutend werden." Die nächsten Kandidaten stehen schon bereit. Daimler will die kommende Generation des Elektrokleinwagens Smart ab 2022 gemeinsam mit Geely in China bauen. Die eigene Produktion im französischen Hambach läuft dann aus. Ferner errichtet BMW zusammen mit Great Wall in Zhangjiang ein neues Werk, in dem der elektrische Mini entstehen soll – ausdrücklich auch für den Export nach Europa.
[20.06.2020, Automobilwoche]
Tesla unterzeichnet neuen Dreijahresvertrag mit Batteriehersteller Panasonic
Elektroauto-Branchenprimus Tesla hat mit seinem langjährigen Partner Panasonic einen neuen Dreijahresvertrag über die Herstellung und Lieferung von Lithium-Ionen-Batteriezellen in der Gigafactory in Nevada unterzeichnet. Demnach führen die beiden Unternehmen auch Gespräche, um die Kapazität des Batterie-Joint Ventures zu erweitern. Zu Beginn der Partnerschaft investierte Panasonic 1,6 Milliarden US-Dollar in die gemeinsame Fabrik in Nevada, um eine Produktionskapazität für Batteriezellen von 35 GWh zu erreichen. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass Panasonic und Tesla den Ausbau nun doch angehen könnten. Unter anderem deshalb, weil Panasonic nach vielen mageren Jahren nun auch Geld mit der Gigafactory Nevada verdient.
[19.06.2020, Elektronauto-News]
Elektroauto-Branchenprimus Tesla hat mit seinem langjährigen Partner Panasonic einen neuen Dreijahresvertrag über die Herstellung und Lieferung von Lithium-Ionen-Batteriezellen in der Gigafactory in Nevada unterzeichnet. Demnach führen die beiden Unternehmen auch Gespräche, um die Kapazität des Batterie-Joint Ventures zu erweitern. Zu Beginn der Partnerschaft investierte Panasonic 1,6 Milliarden US-Dollar in die gemeinsame Fabrik in Nevada, um eine Produktionskapazität für Batteriezellen von 35 GWh zu erreichen. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass Panasonic und Tesla den Ausbau nun doch angehen könnten. Unter anderem deshalb, weil Panasonic nach vielen mageren Jahren nun auch Geld mit der Gigafactory Nevada verdient.
[19.06.2020, Elektronauto-News]