News aus den Bereichen Markt, Politik, Unternehmen
(Ausgabe 14. Juni 2020, KW24)
(Ausgabe 14. Juni 2020, KW24)
Daimler-Trucks bündelt die Brennstoffzellen-Aktivitäten in neuer Firma
Daimler-Trucks treibt die Vorbereitungen für die geplante Brennstoffzellen-Kooperation mit dem Lastwagenbauer Volvo voran. In einem neuen Tochterunternehmen bringt der Konzern sämtliche Aktivitäten, die mit der Brennstoffzelle zu tun haben, unter einem Dach zusammen. Daimler und Volvo hatten im April angekündigt, künftig gemeinsam an der Entwicklung von Brennstoffzellen-Antrieben für schwere Nutzfahrzeuge zu arbeiten. Die Technik soll in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts in Serie zur Verfügung stehen. Daimler plant zudem eine Kooperation mit dem Motorenbauer Rolls-Royce Power Systems im Bereich von stationären Brennstoffzellen-Systemen.
[08.06.2020, Wirtschaftswoche]
Daimler-Trucks treibt die Vorbereitungen für die geplante Brennstoffzellen-Kooperation mit dem Lastwagenbauer Volvo voran. In einem neuen Tochterunternehmen bringt der Konzern sämtliche Aktivitäten, die mit der Brennstoffzelle zu tun haben, unter einem Dach zusammen. Daimler und Volvo hatten im April angekündigt, künftig gemeinsam an der Entwicklung von Brennstoffzellen-Antrieben für schwere Nutzfahrzeuge zu arbeiten. Die Technik soll in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts in Serie zur Verfügung stehen. Daimler plant zudem eine Kooperation mit dem Motorenbauer Rolls-Royce Power Systems im Bereich von stationären Brennstoffzellen-Systemen.
[08.06.2020, Wirtschaftswoche]
Toyota gründet Joint-Venture für Brennstoffzellen mit chinesischen OEMs
Toyota gründet in China zusammen mit FAW, Dongfeng, GAC, BAIC und SinoHytec ein Joint Venture für die gemeinsame Entwicklung von Brennstoffzellensystemen für Nutzfahrzeuge. An dem Gemeinschaftsunternehmen namens United Fuel Cell System R&D (FCRD) werden die Japaner die Mehrheit halten. Toyota und SinoHytec wollen dabei ihre Erfahrungen mit Brennstoffzellensystemen einbringen, während FAW, Dongfeng, GAC und BAIC „Chinas umfassendes Know-how und Markterfahrung in der Entwicklung von Nutzfahrzeugen repräsentieren“. Zunächst solle ein Produktplan erstellt und Brennstoffzellenstacks entwickelt werden, „die die Leistungsanforderungen in China erfüllen“. Aber auch die Steuerung der BZ-Systeme und die Fahrzeugintegration sind Teil der Entwicklungsarbeiten von FCRD.
[05.06.2020, Electrive]
Toyota gründet in China zusammen mit FAW, Dongfeng, GAC, BAIC und SinoHytec ein Joint Venture für die gemeinsame Entwicklung von Brennstoffzellensystemen für Nutzfahrzeuge. An dem Gemeinschaftsunternehmen namens United Fuel Cell System R&D (FCRD) werden die Japaner die Mehrheit halten. Toyota und SinoHytec wollen dabei ihre Erfahrungen mit Brennstoffzellensystemen einbringen, während FAW, Dongfeng, GAC und BAIC „Chinas umfassendes Know-how und Markterfahrung in der Entwicklung von Nutzfahrzeugen repräsentieren“. Zunächst solle ein Produktplan erstellt und Brennstoffzellenstacks entwickelt werden, „die die Leistungsanforderungen in China erfüllen“. Aber auch die Steuerung der BZ-Systeme und die Fahrzeugintegration sind Teil der Entwicklungsarbeiten von FCRD.
[05.06.2020, Electrive]
Polestar kooperiert fürs Laden unterwegs mit Plugsurfing
Der Elektrofahrzeughersteller Polestar arbeitet künftig mit dem in Deutschland ansässigen Anbieter Plugsurfing zusammen, um den öffentlichen Ladekomfort für seine Kunden in Europa zu verbessern. Noch vor der Auslieferung des Polestar 2 in den kommenden Monaten an die ersten Kunden präsentiert Polestar eine Lösung, die das Laden über die Grenzen hinweg erlaubt und dem Fahrer die Reichweitenangst nimmt. Mit mehr als 195.000 kompatiblen Ladestationen in Europa, davon mehr als 31.000 allein in Deutschland, bietet Plugsurfing einen flächendeckenden Zugang zu Ladesäulen. Die Bezahlung des Stroms von verschiedenen öffentlichen Ladedienstleistern erfolgt zentral über Plugsurfing. Mit dem Plugsurfing RFID-Tag, der standardmäßig mit jedem neuen Polestar 2 in Europa ausgeliefert wird, können Besitzer die Anzahl der Apps, Konten und Authentifizierungsprozesse reduzieren, die zum Aufladen ihres Elektroautos erforderlich sind. Kunden benötigen lediglich ein Benutzerkonto bei Plugsurfing und profitieren somit von einer einzigen Zahlungs- und Authentifizierungslösung.
[06.06.2020, Elektroauto-News]
Der Elektrofahrzeughersteller Polestar arbeitet künftig mit dem in Deutschland ansässigen Anbieter Plugsurfing zusammen, um den öffentlichen Ladekomfort für seine Kunden in Europa zu verbessern. Noch vor der Auslieferung des Polestar 2 in den kommenden Monaten an die ersten Kunden präsentiert Polestar eine Lösung, die das Laden über die Grenzen hinweg erlaubt und dem Fahrer die Reichweitenangst nimmt. Mit mehr als 195.000 kompatiblen Ladestationen in Europa, davon mehr als 31.000 allein in Deutschland, bietet Plugsurfing einen flächendeckenden Zugang zu Ladesäulen. Die Bezahlung des Stroms von verschiedenen öffentlichen Ladedienstleistern erfolgt zentral über Plugsurfing. Mit dem Plugsurfing RFID-Tag, der standardmäßig mit jedem neuen Polestar 2 in Europa ausgeliefert wird, können Besitzer die Anzahl der Apps, Konten und Authentifizierungsprozesse reduzieren, die zum Aufladen ihres Elektroautos erforderlich sind. Kunden benötigen lediglich ein Benutzerkonto bei Plugsurfing und profitieren somit von einer einzigen Zahlungs- und Authentifizierungslösung.
[06.06.2020, Elektroauto-News]
Markt für E-Fahrzeuge in Europa: Tesla Model 3 und Renault Zoe an der Spitze
In den ersten 4 Monaten des Jahres 2020 wurden in Europa knapp 143.000 E-Fahrzeuge zugelassen. Spitzenreiter sind die beiden Fahrzeuge Tesla Model 3 und Renault Zoe mit jeweils rund 22.000 Fahrzeugen, gefolgt von VW e-Golf (12.000) und Audi e-tron (9.500 Fahrzeuge).
[05.06.2020, Elektroauto-News]
In den ersten 4 Monaten des Jahres 2020 wurden in Europa knapp 143.000 E-Fahrzeuge zugelassen. Spitzenreiter sind die beiden Fahrzeuge Tesla Model 3 und Renault Zoe mit jeweils rund 22.000 Fahrzeugen, gefolgt von VW e-Golf (12.000) und Audi e-tron (9.500 Fahrzeuge).
[05.06.2020, Elektroauto-News]
Alstom und Snam entwickeln Brennstoffzellen-Züge
Alstom hat mit dem italienischen Energieinfrastruktur-Unternehmen Snam (Società Nazionale Metanodott) einen Fünfjahresvertrag zur Entwicklung von Wasserstoffzügen in Italien unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung wird Alstom neu gebaute oder umgebaute H2-Züge herstellen und warten, während Snam die Infrastrukturen für Produktion, Transport und Betankung entwickeln wird. Die Kooperation soll bereits Anfang 2021 wirksam werden.
[08.06.2020, Alstom]
Alstom hat mit dem italienischen Energieinfrastruktur-Unternehmen Snam (Società Nazionale Metanodott) einen Fünfjahresvertrag zur Entwicklung von Wasserstoffzügen in Italien unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung wird Alstom neu gebaute oder umgebaute H2-Züge herstellen und warten, während Snam die Infrastrukturen für Produktion, Transport und Betankung entwickeln wird. Die Kooperation soll bereits Anfang 2021 wirksam werden.
[08.06.2020, Alstom]
Erfolgreicher Börsengang von Nikola Motor Company
Der Börseneinstieg des US-amerikanischen Tesla-Konkurrenten Nikola Motor Company war außergewöhnlich erfolgreich. Der Kurs verdoppelte sich schnell von 40 auf 80 US$ und führte somit zu einer zwischenzeitlichen Bewertung von 34 Milliarden US$. Damit hatte das Unternehmen für kurze Zeit sogar Ford überflügelt.
[11.06.2020, t3n]
Der Börseneinstieg des US-amerikanischen Tesla-Konkurrenten Nikola Motor Company war außergewöhnlich erfolgreich. Der Kurs verdoppelte sich schnell von 40 auf 80 US$ und führte somit zu einer zwischenzeitlichen Bewertung von 34 Milliarden US$. Damit hatte das Unternehmen für kurze Zeit sogar Ford überflügelt.
[11.06.2020, t3n]
Deutschland: Bundesregierung beschließt Nationale Wasserstoffstrategie
Die jetzt vom Bundeskabinett beschlossene „Nationale Wasserstoffstrategie“ soll als Grundlage für den Aufbau eines Marktes für Wasserstoff dienen und helfen, Deutschland zum Vorreiter in Wasserstofftechnologien zu machen. Wasserstoff sei entscheidend für die Dekarbonisierung deutscher Kernbranchen wie der Stahl- und Chemieindustrie, aber auch des Verkehrssektors. Zur Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoffstrategie werde eine „flexible und ergebnisorientierte Governance-Struktur“ geschaffen. Im Mittelpunkt stehe die Einrichtung eines Nationalen Wasserstoffrates, dessen Mitglieder bereits vom Bundeskabinett ernannt wurden. Die komplette Strategie ist hier abrufbar.
[10.06.2020, ecomento]
Die jetzt vom Bundeskabinett beschlossene „Nationale Wasserstoffstrategie“ soll als Grundlage für den Aufbau eines Marktes für Wasserstoff dienen und helfen, Deutschland zum Vorreiter in Wasserstofftechnologien zu machen. Wasserstoff sei entscheidend für die Dekarbonisierung deutscher Kernbranchen wie der Stahl- und Chemieindustrie, aber auch des Verkehrssektors. Zur Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoffstrategie werde eine „flexible und ergebnisorientierte Governance-Struktur“ geschaffen. Im Mittelpunkt stehe die Einrichtung eines Nationalen Wasserstoffrates, dessen Mitglieder bereits vom Bundeskabinett ernannt wurden. Die komplette Strategie ist hier abrufbar.
[10.06.2020, ecomento]