News aus den Bereichen Markt, Politik, Unternehmen
(Stand 8. März 2020, KW10)
(Stand 8. März 2020, KW10)
Deutschland in 2021 weltweit größter Hersteller von E-Fahrzeugen?
McKinsey hat seinen jährlichen EV-Index (EVI) veröffentlicht. Demnach könnte Deutschland bereits 2021 zum weltweit größten Hersteller von BEV und PHEV werden. Anhaltspunkte hierfür:
[02.03.2020, McKinsey]
McKinsey hat seinen jährlichen EV-Index (EVI) veröffentlicht. Demnach könnte Deutschland bereits 2021 zum weltweit größten Hersteller von BEV und PHEV werden. Anhaltspunkte hierfür:
- Starker Anstieg der BEV-/PHEV-Verkaufszahlen von 2018 auf 2019 (+44%).
- Deutlich erweitertes Angebot an Fahrzeugen in 2020 gegenüber 2019 (bis 2024 werden über 500 Modelle am Markt verfügbar sein). Die Verkäufe werden daher deutlich zulegen.
- Bis Ende 2021 müssen ca. 2 Mio BEV/PHEV verkauft sein damit die Hersteller die EU-Flottenziele erreichen können.
[02.03.2020, McKinsey]
Toyota und FAW planen neues Werk für NEV in China
Toyota plant zusammen mit FAW für 1,2 Mrd. $ ein neues Werk zur Produktion von NEVs (New Energy Vehicle = BEV, FCEV, PHEV).
[02.03.2020, reuters]
Toyota plant zusammen mit FAW für 1,2 Mrd. $ ein neues Werk zur Produktion von NEVs (New Energy Vehicle = BEV, FCEV, PHEV).
[02.03.2020, reuters]
Gesetz für Ladeinfrastruktur (Deutschland)
Die Bundesregierung hat ein neues Gesetz für Lademöglichkeiten an Gebäuden mit mehreren Parkplätzen auf den Weg gebracht. Im Falle eines Neubaus oder einer größeren Renovierung von Gebäuden mit mehr als 10 Parkplätzen muss bei Wohngebäuden zukünftig für jeden Stellplatz, bei Gewerbeimmobilien für jeden 5. Stellplatz eine Lademöglichkeit vorbereitet werden. Dies zumindest in Form von Leerrohren, so dass die nachträgliche Installation eines Ladepunktes möglich ist. In bestimmten Fällen sind Ausnahmen möglich. Damit setzt die Bundesregierung Vorgaben der EU-Gebäuderichtline aus dem Jahr 2018 in nationales Recht um. Mit diesem Entwurf bleibt die Bundesregierung am unteren Ende der Forderungen. weshalb er als zu wenig ambitioniert kritisiert wird, u.a. vom VDA. Der VDA fordert starke flankierende Maßnahmen auf der Infrastrukturseite, um die notwendigen intrastrukturellen Voraussetzungen für die E-Mobilität zu schaffen. Die Klärung bzgl. Vetorechten von Miteigentümern in Mehrfamilienhäusern bei der Installation einer Lademöglichkeit ist noch im Gange.
[05.03.2020, ecomento.de]
Die Bundesregierung hat ein neues Gesetz für Lademöglichkeiten an Gebäuden mit mehreren Parkplätzen auf den Weg gebracht. Im Falle eines Neubaus oder einer größeren Renovierung von Gebäuden mit mehr als 10 Parkplätzen muss bei Wohngebäuden zukünftig für jeden Stellplatz, bei Gewerbeimmobilien für jeden 5. Stellplatz eine Lademöglichkeit vorbereitet werden. Dies zumindest in Form von Leerrohren, so dass die nachträgliche Installation eines Ladepunktes möglich ist. In bestimmten Fällen sind Ausnahmen möglich. Damit setzt die Bundesregierung Vorgaben der EU-Gebäuderichtline aus dem Jahr 2018 in nationales Recht um. Mit diesem Entwurf bleibt die Bundesregierung am unteren Ende der Forderungen. weshalb er als zu wenig ambitioniert kritisiert wird, u.a. vom VDA. Der VDA fordert starke flankierende Maßnahmen auf der Infrastrukturseite, um die notwendigen intrastrukturellen Voraussetzungen für die E-Mobilität zu schaffen. Die Klärung bzgl. Vetorechten von Miteigentümern in Mehrfamilienhäusern bei der Installation einer Lademöglichkeit ist noch im Gange.
[05.03.2020, ecomento.de]
Destination Charging von Porsche
Porsche misst ebenso wie Tesla dem Destination Charging hohe Bedeutung bei und baut das Netz bis Ende 2020 auf 2000 Ladestandorte europaweit aus. Auch in anderen Kontinenten soll ein dichtes Netz an Ladepunkten entstehen.
[05.03.2020, ecomento.de]
Porsche misst ebenso wie Tesla dem Destination Charging hohe Bedeutung bei und baut das Netz bis Ende 2020 auf 2000 Ladestandorte europaweit aus. Auch in anderen Kontinenten soll ein dichtes Netz an Ladepunkten entstehen.
[05.03.2020, ecomento.de]
GM mit hohen Investitionen für E-Fahrzeuge
GM treibt die Entwicklung und die Produktionsvorbereitungen für BEVs intensiv voran. Die aktuell in Entwicklung befindliche flexible und modulare Plattform wird auch die neue GM-Batteriegeneration "Ultium" beinhalten. Bei den Ultium-Batteriezellen handelt es sich um Pouch-Zellen, sie lassen sich horizontal und vertikal stapeln. Es sind Batteriepacks mit Kapazitäten zwischen 50 und 200 kWh vorgesehen. Die Ladeleistung bei Pkw wird 400 V betragen, bei Trucks wird sie bei 800 V liegen. Die Ultium-Technologie kommt mit einem niedrigem Kobal-Gehalt aus, der Preis soll bei weniger als 100 $/kWh liegen. Die Entwicklung der Ultium-Batterie läuft in Zusammenarbeit mit LG Chem.
[05.03.2020, ecomento.de]
GM treibt die Entwicklung und die Produktionsvorbereitungen für BEVs intensiv voran. Die aktuell in Entwicklung befindliche flexible und modulare Plattform wird auch die neue GM-Batteriegeneration "Ultium" beinhalten. Bei den Ultium-Batteriezellen handelt es sich um Pouch-Zellen, sie lassen sich horizontal und vertikal stapeln. Es sind Batteriepacks mit Kapazitäten zwischen 50 und 200 kWh vorgesehen. Die Ladeleistung bei Pkw wird 400 V betragen, bei Trucks wird sie bei 800 V liegen. Die Ultium-Technologie kommt mit einem niedrigem Kobal-Gehalt aus, der Preis soll bei weniger als 100 $/kWh liegen. Die Entwicklung der Ultium-Batterie läuft in Zusammenarbeit mit LG Chem.
[05.03.2020, ecomento.de]
BorgWarner mit HV-Kühlmittelzuheizer erfolgreich
BorgWarner kann weltweit weitere Aufträge für die neue Generation der Kühlmittelzuheizer verbuchen. Die Dickschichtelemente zeichnen sich durch hohe Effizienz aus und werden zur thermischen Konditionierung der Batterie sowie zum Heizen des Fahrzeuginnenraums von BEV und PHEV eingesetzt. Techn. Daten: Leistung 3 - 9 kW bei 250 - 500 V, auch 800 V sind möglich.
[05.03.2020, BorgWarner]
BorgWarner kann weltweit weitere Aufträge für die neue Generation der Kühlmittelzuheizer verbuchen. Die Dickschichtelemente zeichnen sich durch hohe Effizienz aus und werden zur thermischen Konditionierung der Batterie sowie zum Heizen des Fahrzeuginnenraums von BEV und PHEV eingesetzt. Techn. Daten: Leistung 3 - 9 kW bei 250 - 500 V, auch 800 V sind möglich.
[05.03.2020, BorgWarner]
Volvo weiht Batteriewerk in Genk ein
Volvo hat sein weltweit erstes Batteriewerk im belgischen Genk in Betrieb genommen. Auf Basis der Batteriezellen von LG Chem und CATL werden dort die Batteriepacks für die PHEV und BEV (bisher der XC40 Recharge) von Volvo gefertigt. Volvo verfolgt das Ziel, dass ab 2025 jedes 2. verkaufte Fahrzeug ein BEV ist.
[05.03.2020, Automobilwoche]
Volvo hat sein weltweit erstes Batteriewerk im belgischen Genk in Betrieb genommen. Auf Basis der Batteriezellen von LG Chem und CATL werden dort die Batteriepacks für die PHEV und BEV (bisher der XC40 Recharge) von Volvo gefertigt. Volvo verfolgt das Ziel, dass ab 2025 jedes 2. verkaufte Fahrzeug ein BEV ist.
[05.03.2020, Automobilwoche]